Der ZVEI (www.zvei.org) hat im Jahr 2008 mit allen Beteiligten der Wertschöpfungskette eine Traceability-Initiative gestartet und einen Leitfaden „Identifikation und Traceability in der Elektro- und Elektronikindustrie“ verfasst.
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Quelle: ZVEI
Der ZVEI (www.zvei.org) hat im Jahr 2008 mit allen Beteiligten der Wertschöpfungskette eine Traceability-Initiative gestartet und einen Leitfaden „Identifikation und Traceability in der Elektro- und Elektronikindustrie“ verfasst. An dieser Initiative sind mehr als 130 Teilnehmer aus über 80 Unternehmen beteiligt. Der ZVEI-Leitfaden ermöglicht eine Traceabilitybetrachtung aus technischer, kommerzieller und rechtlicher Sicht. Neben dem einheitlichen Datenstandard wird auch ein einheitliches Software-Format zur Anbindung von Geräteschnittstellen und zur Datenabfrage zum Download angeboten. Weitere Schwerpunkte des Leitfadens sind Nutzen- und Aufwandsbetrachtungen, Definitionen, internationale Kennzeichnungssysteme, technische Identifikationssysteme und Best-Practice Beispiele.
„Das ganzheitliche ZVEI-Traceabilitykonzept berücksichtigt die Interessen aller Beteiligten der Wertschöpfungskette“, so Johann Weber, Vorsitzender der Fachgruppe Elektronische Baugruppen im ZVEI- Fachverband Electronic Components and Systems und Initiator der Initiative. „Unser Ansatz reduziert langfristig Kosten und minimiert Risiko. Deshalb wird er sich als Standard im Markt etablieren.“