Robotik wird immer mehr zum Treiber der Automatisierung - und damit der industriellen Transformation. Unter diesem Oberbegriff steht die Hannover Messe in diesem Jahr.

Robotik wird immer mehr zum Treiber der Automatisierung - und damit der industriellen Transformation. Unter diesem Oberbegriff steht die Hannover Messe in diesem Jahr. (Bild: Deutsche Messe)

Emerson: jenseits von Scada

Movicon NExT: Modulare Plattform für Visualisierung und Steuerung
Movicon NExT: Modulare Plattform für Visualisierung und Steuerung (Bild: Emerson)

Movicon.NExT HMI/SCADA von Emerson ist eine hochmodulare Plattform, die über SCADA hinausgeht, um Automationsaufgaben von der einzelnen Maschine bis hin zur Implementierung kompletter IIoT-Projekte auf Werksebene zu lösen. Bei den Movicon.NExT-Modulen ist Movicon Pro.Lean das Modul, das Leistungsdaten und Analysen für die Bewertung der Gesamtanlageneffektivität liefert, Movicon Pro.Energy übernimmt die Messung und Nachverfolgung des Verbrauchs, während das noch komplexere Movicon NExT.AR betriebliche Herausforderungen durch Visualisierungstools löst. Für maximale Flexibilität bietet Emerson zudem Movicon WebHMI, ein HTML5-basiertes Visualisierungstool, das als Stand-Alone-HMI-Produkt auf Windows- oder Linux-Bedienpanels oder als Web-Client für Movicon.NExT SCADA-Anwendungen eingesetzt werden kann, sowie Connext, ein Industrieprotokoll-Gateway.

Emerson

Halle 6, Stand C57

Turck: Zustandsüberwachung mit siineos

IM18-CCM60 mit siineos-Betriebssystem: Condition Monitoring ohne Programmierkenntnisse
IM18-CCM60 mit siineos-Betriebssystem: Condition Monitoring ohne Programmierkenntnisse (Bild: Turck)

Mit dem IM18-CCM60 hat Turck seine Condition-Monitoring-Plattform zur Zustandsüberwachung von Schaltschränken um ein weiteres, besonders anwenderfreundliches Modell ergänzt. Während die Modelle IM18-CCM40 und -CCM50 mit dem Debian-Linux-System vor allem für OEMs maximale Freiheitsgrade bieten, um sie in vorhandene Unternehmensstrukturen einzubinden, kommt das neue Modell mit dem IIoT-Betriebssystem siineos. Das haben die Digitalisierungsspezialisten von in.hub eigens für die CCM-Plattform entwickelt.

Das in siineos integrierte InCore-Framework bietet eine große Auswahl an fertigen Komponenten, über die sich die integrierten Schnittstellen und Sensoren sowie alle gängigen Netzwerk- und Industrieprotokolle einfach bedienen lassen. Neben vorhandenen Apps können auch eigene Programme und Apps erstellt oder wie beim Smartphone geladen werden.

Turck

Halle 9, Stand H55

Wibu-Systems: CodeMeter-Lizenzen an Speicherkarten binden

Eine der wichtigen Neuheiten von Wibu-Systems ist CmReady, das neue Verfahren zur Bindung von CodeMeter-Lizenzen an Speicherkarten von Drittanbietern. Sie kombiniert die Eigenschaften der CmActLicense für reine Softwarelizenzen mit der Mobilität der Hardware CmDongle und bietet so die perfekte Balance zwischen Kosten, Sicherheit und Mobilität. Die Data Protection (DP)-Karten von Swissbit werden die ersten Speicherkarten sein, die „CmReady“-zertifiziert sind, und zwar als SD- und microSD-Karten. Die integrierten Sicherheitsfunktionen ermöglichen es, CodeMeter-Lizenzen an eine eindeutige ID der Karten selbst zu binden – und nicht an das Zielsystem, wie es bei CmActLicenses der Fall ist.

Wibu-Systems

Halle 16, Stand B09

Dassault: Eintauchen in die Virtual Twin Experience

Die Virtual Twin Technologie lässt sich bei Dassault erleben.
Die Virtual Twin Technologie lässt sich bei Dassault erleben. (Bild: Dassault Systèmes)

Der Showcase von Dassault Systèmes fokussiert sich auf den Shop-Floor und stellt dar, wie mithilfe einer Virtual Twin Experience die reale und die virtuelle Welt verschmelzen. Hierfür bietet die Demonstration am Stand vier Anwendungsfälle aus der Fertigung und dem Bereich After-Sales-Service rund um den Einsatz von Virtual Twin-Lösungen und Augmented Reality, beispielsweise als Assistenzsysteme in der Montage und in der Wartung. Die Besucher:innen erleben am Messestand unter anderem ein robotergeführtes Kamerasystem, das den Ist-Zustand eines Produktes mit dessen Soll-Zustand abgleicht. Dies hilft Mitarbeitenden dabei, schnell zu erkennen, ob der Bauzustand korrekt ist oder Änderungen nötig sind.

Dassault Système

Hall 17, Stand D26

Igus: Next Level Engineering durch Einsatz digitaler Werkzeuge

„Play before Pay“: Mit der neuen RBTXperience Software lassen Automatisierungslösungen virtuell erproben.
„Play before Pay“: Mit der neuen RBTXperience Software lassen Automatisierungslösungen virtuell erproben. (Bild: Igus)

Mit neu entwickelten digitalen Werkzeugen unterstützt Igus Unternehmen dabei, ihre individuelle Robotik-Hardware zu konfigurieren, zu integrieren und zu steuern. Gemäß der Idee „Play before Pay“ können Anwender mit der neuen RBTXperience Software über ein 3D-Modell Kameras, Greifer, Roboter, aber auch Maschinengestelle und Förderbänder kombinieren und erproben – so simpel wie in einem Computerspiel. Per Drag and Drop Funktion lassen sich die Komponenten und Aufbauten beliebig anpassen, immer mit Kompatibilitätsgarantie und Live-Preis. CAD-Dateien der Lösungen lassen sich in die eigene Planungssoftware mit einem Klick herunterladen. „Zum Start der Hannover Messe werden wir jede im Online-Tool konfigurierte Automationslösung in einer Datenbank speichern und anderen Kunden als Designvorlage zur Verfügung stellen. Daraus entsteht dann eine riesige Design-Community“, sagt Alexander Mühlens, Leiter des Geschäftsbereichs Low Cost Automation bei Igus. Neu auf der Hannover Messe 2023 zu sehen ist außerdem die AnyApp Software. Sie ermöglicht genau diese intuitive Programmierung auch für andere Roboter. AnyApp eignet sich besonders für Unternehmen, die Roboter verschiedener Hersteller zu Automationslösungen kombinieren, sich aber nicht in mehrere Steuerungssoftwares einarbeiten wollen.

Igus

Halle 6, Stand E26

Fraunhofer IPA: DesignChain - Digitalisierung der Auftragsabwicklung

DesignChain ist die durchgehende Digitalisierung und Automatisierung der technischen Auftragsabwicklung
DesignChain ist die durchgehende Digitalisierung und Automatisierung der technischen Auftragsabwicklung (Bild: Rainer Bez / Fraunhofer IPA)

Die Industrie muss kundenindividuelle Produkte kostengünstig und in immer kürzerer Zeit herstellen. Um unter diesen Bedingungen im globalen Wettbewerb bestehen zu können, empfiehlt sich die sogenannte "DesignChain", also die durchgängige Digitalisierung und Automatisierung der technischen Auftragsabwicklung - von der Bestellung bis zum fertigen Produkt. Wie das genau funktioniert, zeigt ein Forscherteam um Timo Denner aus der Abteilung Fabrikplanung und Produktionsmanagement am Fraunhofer IPA. Messebesucher
können am Messestand ein individuelles Produkt konfigurieren, das anschließend als CAD-Modell erstellt, fertigungsgerecht simuliert und auf einem 3D-Drucker produziert wird.

Gemeinschaftsstand der Fraunhofer-Gesellschaft

Halle 16, Stand A12

Bluhm Systeme: Faserlaser-Beschrifter mit Arbeitsstation

Faserlaser-Beschrifter mit Arbeitsstation: Der Lightworx
Faserlaser-Beschrifter mit Arbeitsstation: Der Lightworx (Bild: Bluhm Systeme)

Erst wenn Objekte eine sichtbare Identifikation tragen, sind sie für Datenbanken erfassbar. Diese smarte, industrielle Kennzeichnung, z.B. mittels Seriennummern, Barcodes oder QR-Codes, bietet Bluhm Systeme an. Auf der Hannover Messe zeigt das Unternehmen zum Beispiel den Lightworx. Die professionelle Arbeitsstation mit integriertem, leistungsstarken Faserlaser eignet sich für den Einstieg in die industrielle Laserkennzeichnung. Seine Lebensdauer erreicht bis zu 100.000 Stunden. Die Markierfelder sind von 100 x 100 bis 300 x 300 Millimetern groß und somit perfekt für Typenschilder, Gehäuse oder Werkzeuge. Die Standalone-Lösung ist etwa so groß wie eine Kühl-Gefrier-Kombination.

Bluhm Systeme

Halle 6, Stand E12

Premiere der Industrial Transformation USA im Oktober

Der Hannover Messe-Veranstalter Deutsche Messe AG und die Italian Exhibition Group veranstalten vom 10. bis zum 12. Oktober 2023 die erste "Industrial Transformation USA" im Indiana Convention Center in Indianapolis. Die neue, jährlich stattfindende Messe unterstützt die Industrie bei der digitalen Transformation und zeigt, wie Produktionsprozesse effizienter und nachhaltiger gestaltet werden können.  „Wir haben die Hannover Messe USA zehn Jahre lang als parallele Veranstaltung auf der IMTS ausgerichtet. Jetzt entwickeln wir das Konzept weiter und bringen die Industrial Transformation USA mit einem klaren Fokus auf die intelligente Produktion an den Start“, sagte Ed Nichols, Geschäftsführer der Italian German Exhibition Company (USA). „Unsere Kunden wünschen sich eine fokussierte Veranstaltung, die aufzeigt, welche Vorteile die digitale Transformation und industrielles 5G bieten. Diese Messe ergänzt unser bestehendes Messeportfolio zur industriellen Transformation in Mexiko und Singapur.“

Wittenstein: neues Servoantriebssystem für FTS, AMR & Co.

Servoantriebssystem für FTS: Cyber iTAS System 2
Servoantriebssystem für FTS: Cyber iTAS System 2 (Bild: Wittenstein)

Mit dem Cyber iTAS System 2 präsentiert Wittenstein Cyber Motor ein völlig neu konzipiertes, kompaktes Servoantriebssystem für Fahrerlose Transportsysteme (FTS), autonome mobile Roboter (AMR) und andere mobile Plattformen. Das Antriebssystem für Differenzialantriebe überzeugt mit einem durchgängig industriegerechten Design, das Entwicklung, Konstruktion und Bau sowie Betrieb und Service von Fahrzeugen signifikant und nachhaltig vereinfacht. Das Cyber iTAS System 2 besteht aus einem sicherheitszertifizierten Servoregler sowie einem gerade einmal 180 mm hohen, traglaststarken Radaktuator.

Wittenstein

Halle 6, Stand D23

Omron: Einblicke in die Digital-Twin-basierte Montage

Der Roboter lernt durch Nachahmung des Menschen.
Der Roboter lernt durch Nachahmung des Menschen. (Bild: Omron)

Omron will auf der Hannover Messe erstmals zeigen, wie sich das Konzept einer harmonisierten Automatisierung im industriellen Kontext anwenden lässt, um dem zunehmenden Fachkräftemangel zu begegnen. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, mit AR-Brille (Augmented Reality) und digitalem Zwilling praxisorientierte Montageherausforderungen eigenständig anzugehen und einen harmonisierten Automatisierungsansatz aus erster Hand kennenzulernen. Der Roboter lernt, wie Montageaufgabenauszuführen sind, indem er Handbewegungen folgt und aus den Fehlern des menschlichen Bedieners lernt. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse ist die Maschine in der Lage, eine optimale Strategie für den Zusammenbau eines Produkts zu entwickeln. In einem nächsten Schritt wird ein digitaler Zwilling des Roboters erstellt, um andere Bediener in einer virtuellen Umgebung zu schulen. Diese enge Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine sorgt für eine kontinuierliche Leistungsverbesserung. Grundlage ist Omrons Kerntechnologie „Sensing & Control + Think“.

Omron

Halle 9, Stand F24

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Audio als Schnittstelle: Wenn die Automatisierungslösung die Ohren spitzt

Maschinen wie dieses Fräsbearbeitungszentrum lassen sich über die Spracherkenner- und die Audiotechnologie aus dem Fraunhofer IDMT in Oldenburg steuern.
Maschinen wie dieses Fräsbearbeitungszentrum lassen sich über die Spracherkenner- und die Audiotechnologie aus dem Fraunhofer IDMT in Oldenburg steuern. (Bild: Fraunhofer IDTM / Anika Bödecker)

Die Sprachsteuerung von Maschinen in der Produktion galt bisher als fehleranfällig und wurde daher kaum eingesetzt. Das Fraunhofer IDMT in Oldenburg hat nun eine Lösung entwickelt, mit der sich Maschinen zuverlässig per Sprache steuern lassen. Die Spracherkennung funktioniert auch in der lauten Umgebung einer Fabrikhalle robust. Für die Spracheingabe nutzen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein drahtloses Headset, ein stationäres Mikrofon oder künftig ein intelligentes Hearable, das ebenfalls im Institutsteil Hör-, Sprach- und Audiotechnik HSA entwickelt wird. Laute Umgebungsgeräusche werden durch eine Kombination aus Richtmikrofonen und effektiver Geräuschunterdrückung nahezu vollständig ausgeblendet. Die Steuerung per Sprachbefehl ist effizienter als über ein Bedienpult oder ein Touchpanel, weil das umständliche und fehleranfällige Klicken durch verschachtelte Menüstrukturen der direkten Sprachsteuerung mit einfachen Kommandos weicht.

Fraunhofer IDTM

Halle 16, Stand A12

Schunk: Digitalisierung und Nachhaltigkeit Hand in Hand

Die bio-inspirierte Technologie Adheso greift mithilfe von Adhäsionskraft.
Die bio-inspirierte Technologie Adheso greift mithilfe von Adhäsionskraft. (Bild: Schunk)

Wie digitale Lösungen zu mehr Effizienz und weniger Ressourcenverbrauch führen, zeigt Greiftechnik-Spezialist Schunk auf der Hannover Messe. So greift die bio-inspirierte Technologie Adheso empfindliche oder schwer handzuhabende Teile sanft, rückstandsfrei und vor allem vollkommen energielos mithilfe von Adhäsionskraft. Die umweltfreundliche Technologie wurde 2022 mit dem Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU) ausgezeichnet.

Der smarte Werkzeughalter iTENDO2 übermittelt Daten in Echtzeit und sichert so Zerspanungsprozesse, bei denen höchste Präzision gefragt ist. Die mit dem German Innovation Award 2022 ausgezeichnete Lösung sorgt für Transparenz und Nachvollziehbarkeit und kann auf diese Weise auch Ausschuss reduzieren. Dank einer von Schunk entwickelten KI macht das 2D Grasping-Kit das Greifen einzelner, zufällig auf einer Ebene angeordneter Objekte einfach. Das Komplettpaket aus Hardware, Software und Service erfordert keinerlei Vorkenntnisse in der Programmierung oder Bilderkennung.

Schunk

Halle 6, Stand F21

Euchner: Smart-Safety-Lösungen für individuelle Anforderungen

Schlüsselsystem CKS2
Schlüsselsystem CKS2 (Bild: Euchner)

Die Sicherheit in modernen Anlagen ist unverzichtbar: Dazu gehören Aufgaben wie das sichere Sperren und Starten von Anlagen, die Zutrittsbeschränkung oder die sichere Betriebsartenwahl. Für diese teils komplexen Aufgaben bietet Euchner mit dem Schlüsselsystem CKS2 eine Lösung mit einer einfachen Einbindung in die Gesamtsteuerung von Maschinen und Anlagen. Die bewährte Transpondertechnologie und der Einsatz von einem oder mehreren Schlüsseln mit hoher Codierung gewährleisten dabei maximale Sicherheit. Euchner bietet das CKS2 als kompaktes System mit integrierter Auswerteelektronik für den Einbau in Maschinen und Anlagen. Außerdem ist das CKS2 als Submodul für das Türschließsystem MGB2 Modular verfügbar. Umfangreiche Diagnosedaten und Kommunikationsfunktionen lassen sich so entweder im Zusammenspiel mit einem IO-Link Gateway von Euchner zur Verfügung stellen oder über den Feldbus direkt über das Busmodul MBM.

 

Euchner

Halle 9, Stand D 16

Modulares System bündelt alle Funktionsbereiche der digitalen Fabrik

Modulares Abbild der ganzen Factory: MOM-System von iTAC.
Modulares Abbild der ganzen Factory: MOM-System von iTAC. (Bild: iTAC)

Eine intelligente Fabrik lebt von durchgängiger Digitalisierung, in der Maschinen und Anlagen aller Teilbereiche miteinander kommunizieren. Der Dürr-Konzern nutzt sein Expertenwissen aus Fertigung und Digitalisierung für ein perfektes Zusammenspiel von Hard- und Software. Gemeinsam entwickelten die Softwarespezialisten von Dürr und die Konzerntochter iTAC eine modulare Gesamtlösung für die Planung, Ausführung, Steuerung, Überwachung, Optimierung und prädiktive Analyse der Fertigung. Statt monolithischen Einzellösungen setzt das neue Manufacturing-Operations-Management (MOM)-System auf Microservices, die die Funktionalitäten bedarfsgerecht bereitstellen. Die Lösung ermöglicht ein hohes Maß an Flexibilität und Durchgängigkeit und bietet im Sinne der Interoperabilität eine Vielzahl von Schnittstellen.

iTAC Software

Halle 15, Stand E34

Stäubli Tec-Systems: Management-Lösung für Roboterflotten

Scope-Plattform von Stäubli
(Bild: Stäubli Tec-Systems GmbH Robotics)

Vernetzung und Konnektivität sind zentrale Themen in der industriellen Produktion und es ist nur folgerichtig, dass dieser Trend auch in der Robotik möglichst umfassend und effizient umgesetzt wird. Das Akronym "Scope" steht dabei für „Smart, Connect, Optimize, Prevent and Enable.“ Das beschreibt präzise die Aufgaben der Plattform für das Monitoring von Roboterflotten. Auf der on-site Plattform werden die roboterspezifischen Daten aggregiert, aufbereitet, analysiert und visualisiert. Anwender der Plattform können auf einem zentralen Dashboard eine Vielzahl von relevanten Betriebsdaten jedes einzelnen Robotersystems einsehen. Das schafft unter anderem die Voraussetzung dafür, Unregelmäßigkeiten oder schleichende Änderungen im Prozess zu erkennen und entsprechend gegenzusteuern, noch bevor die Produktionsqualität sinkt, Komponenten Schaden nehmen oder gar Ausfälle drohen. Die gesammelten Echtzeitdaten können – Stichwort Vernetzung – auch an übergeordnete Systeme oder Datenbanken und Analyse-Tools weitergegeben werden. Scope ist zu in der Lage, Daten über MQTT, http und Websocket zu übermitteln.

Stäubli

Halle 6, Stand F58

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