Hauptsitz von Rosenberg in Fridolfing.

Hauptsitz von Rosenberg in Fridolfing. (Bild: Rosenberger)

Moderne Fahrzeug-E/E-Architekturen nutzen sowohl Highspeed-Datensteckverbindungen für differenzielle Datenübertagung, zum Beispiel für Automotive-Ethernet, als auch klassische Signal- und Powersteckverbinder, beispielsweise für CAN- oder LIN-Bus. Die Kooperation zwischen ept und Rosenberger integriert beide Typen in kombinierten Hybridsteckverbindern. Für den Anschluss eines Hybridsteckverbinders zur Leiterplatte kommt wahlweise die herkömmliche Löttechnik oder Einpresstechnik zum Einsatz.

Zum Rosenberger-Steckverbinderprogramm gehören unter anderem die Baureihen H-MTD, MTD, HFM und Fakra. ept hat sich mit der Einpresszone Tcom press einen Namen im Bereich der kundenspezifischen Schnittstellensteckverbinder für Automotive-ECUs gemacht, vor allem bei kritischen Anwendungen wie Airbag, ABS/ESP oder Motorsteuerungen.

Das von Rosenberger und ept neu entwickelte Hybrid-Steckverbindersystem kombiniert die Stärken beider Anbieter und bietet so eine ganze Reihe von Vorteilen für OEMs und deren Zulieferer. Zusätzlich können sich weitere positive Effekte ergeben, wie beispielsweise Platzeinsparung, höhere Zuverlässigkeit bei schwierigen Umweltbedingungen oder einfachere Montagevorgänge.

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