IAA-Mobility statt einfach nur IAA – mit dem Umzug nach München will sich die IAA nicht nur einen neuen Namen geben, sondern auch ein neues Image verpassen. Nicht mehr die Autos alleine sollen im Rampenlicht stehen, sondern Mobilität als Ganzes. Hier gibt es alles Wichtige zum neuen Konzept der IAA.
Hinsichtlich der Elektronik dominieren weiterhin die Themen Cybersecurity, ADAS/autonomes Fahren, Connectivity und natürlich Elektromobilität. In der Themenwoche autonomes Fahren haben wir einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen im Rahmen der Messe und darüber hinaus geworfen.
Wie Lidar erschwinglich und automobiltauglich wird
Lidar ist eine der wichtigsten Technologien für das automatisierte und autonome Fahren, allerdings sind Lidar-Systeme verhältnismäßig teuer. Damit die Technologie auch großvolumig zum Einsatz kommt, muss der Preis sinken. Aber auch noch andere Faktoren spielen dafür eine Rolle. Welche das sind, lesen Sie hier.
Warum 6G die Erwartungen erfüllen wird, die 5G geweckt hat
Was bedeutet 6G? Warum wird es entwickelt und wofür brauchen wir es? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt Dr. Ivan Ndip, Experte für Antennen und Hochfrequenz-Systeme am Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM in Berlin. Wir haben ein Interview von ihm für Sie zusammengefasst.
Über System- und Protokollgrenzen hinweg einheitlich Testen
Die Branche strebt nach ambitionierten Zielen wie dem autonomen Fahren und dem Durchbruch der Elektromobilität. Zur Realisierung ist die Integration einer Reihe neuer Technologien unverzichtbar. Die Entwickler sehen sich mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert und benötigen Test- und Simulationswerkzeuge.
Autonomes Fahren: Schutz gegen Cyberangriffe
Da ein großer Teil der Funktionen beim automatisierten Fahren softwarebasiert ist und die Fahrzeuge zudem mit verschiedenen Netzwerken verbunden sind, braucht es Cybersecurity-Anwendungen zur Absicherung. Es bedarf hier einen ganzheitlichen Security-Ansatz, der das Auto im Ernstfall zum Stillstand bringt.
Das gibt es auf der IAA Mobility 2021 zu sehen
Am 6.9. startete die IAA Mobility 2021. Wir liefern Ihnen Eindrücke aus München und den Live-Streams. Viel Spaß beim Durchklicken!
Umgebungserkennung: Imaging Radar statt Lidar?
Ist für das automatisierte Fahren zur vollständigen, präzisen und zuverlässigen Erfassung der Fahrzeugumgebung neben Kamera und Radar wirklich ein Lidar-Sensor erforderlich? Imaging Radar liefert zunehmend höhere Auflösungen, wie wir sie von Lidar-Sensoren kennen. Zum ganzen Beitrag geht es hier.
U-Blox stellt Dead-Reckoning-Modul mit zwei Ausgängen vor
U-Blox stellt eine Reihe vn Positionierungsmodulen für den Automotive-Bereich vor, die für Temperaturen bis +105 °C geeignet sind. Die NEO-M9L-Module und der M9140-KA-DR-Chip basieren auf der M9-GNSS-Plattform und verwenden Dead-Reckoning-Techniken. Zum ganzen Beitrag geht es hier.
Faurecia setzt auf Nachhaltigkeit und Wasserstoff
Faurecia stellt auf der IAA Mobility 2021 in München eine Null-Emissions-Wasserstofflösungen vor. Und auch für die Nachhaltigkeit gibt es Neuigkeiten. Was genau der Zulieferer zeigt, lesen Sie hier.
ZF zeigt modulares eDrive Kit und Supercomputer fürs Auto
Auf der IAA Mobility 2021 präsentiert ZF eine Lösung, die die Entwicklungszeit für E-Antriebe drastisch reduziert. Auch der Hochleistungsrechner ZF ProAI feiert eine Premiere. Weitere Infos gibt es hier.
Dekra: Verkehrssicherheit durch Fahrerassistenzsysteme
Auch bei der Bevölkerung werden Assistenzsysteme immer beliebter. Eine von Dekra in Auftrag gegebene Forsa-Studie zeigt, dass rund 70 Prozent der Befragten bereits ein Fahrzeug mit Assistenzsystem besäßen. Grundsätzlich kommen die Systeme bei einem Großteil der Bevölkerung gut oder sehr gut an.
Warum FMCW-Lidar besser ist als ToF-Lidar – nicht nur beim automatisierten Fahren
Gerade im Hinblick auf ADAS und autonomes Fahren ist Radar und vor allem Lidar die Basis für viele Anwendungen. Viele Hersteller setzen noch auf ToF-Lidar-Sensoren, allerdings haben diese noch verschiedene Nachteile. Die neuen FMCW-Lidar-Systeme haben das Potenzial, die bisher genutzten ToF-Lidar-Sensoren abzulösen. Was steckt hinter der Technologie?
Modellentwicklung für autonome Fahrfunktionen
Sichere, autonome Navigation im Stadtverkehr und dynamisches Reagieren auf komplexe Situationen – nur einige Aspekte der Zukunftsvision des Autonomen Fahrens. Mit diesem Ziel steigt der Bedarf an Fahrerassistenzsystemen und der entsprechenden Software im Fahrzeug um ein Vielfaches. Nicht nur in höherer Komplexität, sondern auch in kürzeren Zyklen muss Software entwickelt werden. Anwender können Funktionen mittels Modellentwicklung prüfen und absichern.
HMI: User Interfaces im intelligenten Cockpit
Die opulenten Benutzeroberflächen in heutigen und auch künftigen Fahrzeuge sind das Resultat eines komplexen Entwicklungsprozesses. Mehrere Designrunden, Implementierungen und Testläufe sind notwendig, um die Qualität des Endprodukts sicherzustellen. HMI-Entwicklungstools mit verschiedenen Funktionen sind dafür notwendig.
Mehr zur Themenwoche autonomes Fahren
Weitere Hintergründe, Analysen und Wissenswertes zum Thema autonomes Fahren lesen Sie diese Woche auch bei Automotive IT. Die Redaktion fokussiert sich in ihren Beiträgen unter anderem auf die Rechtslage, den Stand der Infrastruktur und Cybersecurity.