Der neue Standort für Rapid Prototyping und Kleinserienproduktion von Variosystems in Zizers, Graubünden. (Bild: Studio Fasching)
Das Schweizer Technologie-Unternehmen Variosystems mit Hauptsitz in Steinach deckt durch die Einführung des Varioincubator-Netzwerks sämtliche Leistungen in der Entwicklung, Beschaffung und Fertigung von Elektronikprodukten ab. Dazu gehören der Projekteinstieg ab der Entwicklung und Unterstützung in der Prototypenphase. Koordinierte Abläufe, kürzere Wege und weniger Iterationen können so je nach Projekt die Markteinführungszeit um mehrere Wochen bis Monate verkürzen. Das Partnernetzwerk vom Varioincubator umfasst mehr als 100 Ingenieure. Variosystems bietet über Solve Engineering zudem auch selbst Entwicklungsleistungen an. Parallel dazu kümmert sich der Elektronik-Servicepartner im Life-Cycle Management frühzeitig um die Verfügbarkeit aller Komponenten und sichert so die langfristige Serienproduktion.
Durch die Integration des Rapid-Prototyping-Spezialisten Kubeg aus Zizers in die Unternehmensgruppe kann Variosystems jetzt bereits nach einer Woche Funktionsmuster zur Verifikation von Entwicklungsresultaten bereitstellen. Der neue Standort für Rapid Prototyping und Kleinserienproduktion soll in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden. Derzeit sind rund 50 Mitarbeiter dort beschäftigt. Team, Struktur und Ansprechpersonen blieben nach der Übernahme unverändert.
Durch die Eingliederung von Kubeg in die Gruppe und den Start des Varioincubators erwartet das Unternehmen 2024 rund 20 Prozent mehr Umsatz im Prototypen- und Kleinserienbereich.
