
Sechsfacher USB-3.0-Hub im Metallgehäuse (Bild: MCD Elektronik)
Jeder Port lässt sich über den USB-Hubanschluss, einen zusätzlichen USB-Steueranschluss oder andere externe Steuereingänge schalten. Der Hub hat ein 12-bis-24-VDC-Netzteil mit 35 W Ausgangsleistung, ausreichend für 900 mA Ausgangsstrom auf jedem USB-Port. Mit einem stärkeren Netzteil sind bis 2,5 A pro Port möglich. Eine einstellbare Strombegrenzung schützt angeschlossene Geräte vor Überstrom. Halbleiterschalter trennen die Versorgungsspannung und die Datenleitungen beim Ausschalten. Damit ist der Hub problemlos auch im Laborbetrieb einsetzbar. Zum Lieferumfang gehört auch die Software Toolmonitor USB-Hub mit diversen Steuerungs- und Bedienmöglichkeiten. Einstellen lässt sich u.a., welcher Port nach dem Einschalten des Geräts aktiv sein soll. Im Automatikmodus probiert die Steuerung verschiedene Profile durch und erkennt, ob ein Gerät an einem Port angeschlossen ist und detektiert dabei Nicht-USB-Devices wie z.B. Ventilatoren oder Leselampen. Jeder Port kann bezüglich der Betriebsart konfiguriert werden, beispielsweise als Ladegerätemulation. Die Strommessung mit einer Auflösung von ca. 10 mA erkennt Defekte wie zu hohe oder zu niedrige Stromaufnahme und überwacht den Stromverbrauch angeschlossener Geräte. Über ein COM/DCOM Interface bzw. eine .Net-Assembly lässt sich der Toolmonitor in Applikationen wie Labview, Visual Studio und viele andere einbinden. Kompatibilität zu Linux Betriebssystemen ist ebenfalls gegeben.
Productronica 2019: Halle A1, Stand 254
(mou)
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