Volle Auftragsbücher dank Produktionserweiterungen

Air Liquide Electronics trotzt Coronakrise

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Air Liquide Electronics ist Spezialist für die Produktion und Lieferung von Luft- und Bulkgasen sowie Spezialgasen für die Halbleiterindustrie.

Während Halbleiterhersteller die Produktionskapazitäten ausbauen, um die steigende Chipnachfrage zu bedienen, schlägt sich das bei Industriegasespezialist Air Liquid Electronics in vollen Auftragsbüchern und neuen Verträgen nieder.

Trotz der angespannten Wirtschaftslage infolge der Corona-Pandemie blickt Industriegasespezialist Air Liquide Electronics (ALE) auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Das Unternehmen mit Sitz in Ottendorf-Okrilla bei Dresden versorgt deutschlandweit die Halbleiterindustrie mit Reinstgasen und Gasgemischen und profitiert von der massiv angestiegenen Chipnachfrage. Denn je mehr Chiphersteller ihre Produktionskapazitäten ausweiten, um die wachsende Nachfrage bedienen zu können, um so mehr Prozessgase brauchen sie.

Im Ergebnis konnte das Unternehmen in 2021 langfristige Verträge mit Kunden abschließen – darunter den größten Vertrag der Unternehmensgeschichte. Die neuen Aufträge betreffen vorwiegend erhöhte Versorgungsmengen im Bereich Bulkgase und Spezialgase. Der zweite Fokus der Neuaufträge liegt auf dem Ausbau der Onsite-Luftzerlegungsanlagen. Dabei erweitert ALE die Luftzerlegungskapazitäten bei Halbleiterkunden vor Ort durch zusätzliche Anlagen. Das gestiegene Auftragsvolumen machte auch zusätzliches Personal in allen Unternehmensbereichen notwendig, für dieses Jahr sind weitere Neueinstellungen geplant.