Klimaneutralität bis 2050

Plexus tritt Semiconductor Climate Consortium bei

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Alle Mitglieder des SCC haben sich den Klimazielen des Übereinkommens von Paris verpflichtet.

EMS-Dienstleister Plexus tritt als Gründungsmitglied dem Semiconductor Climate Consortium bei und treibt zusammen mit anderen Elektronikunternehmen die Reduzierung von CO2-Emissionen in der Halbleiterindustrie voran.

Das EMS-Unternehmen Plexus ist als Gründungsmitglied dem Semiconductor Climate Consortium (SCC) beigetreten. Der Zusammenschluss aus Elektronikunternehmen will die CO2-Emissionen entlang der Halbleiter-Wertschöpfungskette reduzieren. Unterstützt wird die neu geformte Gruppe von SEMI, dem weltweiten Branchenverband der Halbleiterindustrie.

Zu den über 60 Gründungsmitglieder des Konsortiums gehören Unternehmen der Elektronikindustrie, darunter auch Servicedienstleister und Gerätehersteller. Ziel des SCC ist es, technologische Innovationen rund um Nachhaltigkeit voranzutreiben, Standards und Prozesse zu etablieren, aktuelle Systeme zur Berechnung von CO2-Emissionen zu hinterfragen und neue Wege des Klimaschutzes für die Halbleiterindustrie aufzuzeigen.

Klimaziele als Verpflichtung

Alle Mitglieder haben sich den Klimazielen des Übereinkommens von Paris sowie der darin festgelegten Begrenzung des Treibhauseffekt auf 1,5 °C verpflichtet. Als ethische Grundpfeiler nennt das SCC unter anderem durchgehende Transparenz und Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern, die in jährlichen Reports über die Fortschritte und Ergebnisse des Konsortiums berichten sollen. Der neu gewählte SCC Governing Council (GC) wird darüber hinaus Prioritäten definieren und gemeinsam mit den Mitgliedern kurz- und langfristige Ziele der Dekarbonisierung festlegen, um bis 2050 Klimaneutralität (Netto-Null) zu erreichen. Erste informelle Treffen mit dem Branchenverband Semi fanden dazu bereits im November auf der UN-Klimakonferenz in ägyptischen Scharm El-Sheikh (COP27) statt.

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