SiC-Halbleiter gelten als Schlüsseltechnologie in der Elektromobilität, weshalb sich viele Zulieferer Kapazitäten durch Kooperationen sichern wollen wie ZF und Wolfspeed.

(Bild: xiaoliangge @ AdobeStock)

Der European Chips Act hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der Halbleiterproduktion in Europa bis 2030 zu verdoppeln auf 20 Prozent mithilfe eines Fördervolumens von 43 Milliarden Euro. Als Handlungsempfehlung für Investitionsentscheidungen seitens der Politik hat der VDMA die aktuellen und zukünftigen Halbleiterbedarfe des Maschinen- und Anlagenbaus analysiert.

Im September lädt der Verband ein zur Vorstellung der Studienergebnisse zusammen mit Perspektiven aus der Politik, der Industrie und anderen Verbänden. Einführend informiert Udo Gommel vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA über die Studienergebnisse sowie spezifische Halbleiterbedarfe in Europa. Weitere Hauptredner sind Jörg Kukies, Staatssekretär im Bundeskanzleramt, der die bundespolitische Perspektive auf die Halbleiterproduktion beleuchtet, und Stefan Hain, ZF Friedrichshafen, mit Einblicken aus der Automotive Anwenderperspektive in Leistungshalbleiter für elektrische Antriebssysteme.

Dazu kommen Themen aus der Industrie, Politik und anderen Verbänden wie die europäischen Bedarfe für Halbleitermaterialien aus Sicht eines Wafer-Herstellers und der Europäische Chips Act.

Die exklusive Veranstaltung ist nur für VDMA-Mitgliedsunternehmen zugänglich. Weitere Informationen zum ausführlichen Programm erhalten Sie bei Dr. Sandra Engle, Referentin Fachabteilung Productronic im VDMA.

 

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