Bis 2030 will Rohm die SiC-Kapazitäten um das 35-face ausbauen und investiert dafür rund 510 Milliarden Yen investieren.

Bis 2030 will Rohm die SiC-Kapazitäten um das 35-face ausbauen und investiert dafür rund 510 Milliarden Yen investieren. (Bild: Rohm)

Im Rahmen seines Jahresabschlusses gab der japanische Halbleiterhersteller verschiedene Umsatz- und Geschäftszahlen bekannt. Neben einem Rekordumsatz von 507,8 Milliarden Yen (rund 3,46 Milliarden Euro) im Geschäftjahr 2022 will das Unternehmen 510 Milliarden Yen (rund 3,47 Milliarden Euro) in das SiC-Geschäft investieren und die Produktionskapazitäten dadurch um das 35-fache erhöhen. Der Umsatz des SiC-Bereichs soll so zunächst bis 2025 auf 130 Milliarden Yen und bis 2027 auf 270 Milliarden Yen gesteigert werden. Bisher liegt dieser noch bei 110 Milliarden Yen.

Um die SiC-Produktion zu steigern, startete Rohm 2021 die Massenproduktion von SiC-Produkten in ihrer 2nd Fab sowie 2022 die Serienfertigung von SiC-Bauteilen in ihrer 3rd Fab. Geplant ist, so die Produktion bis 2025 um das 6,5-fache zu steigern. Mit einer vierten Fab, die sich gerade in Planung befindet, will Rohm die SiC-Fertigung bis 2030 um das 35-fache steigern.

Mit dem enormen Ausbau der SiC-Produktion macht Rohm es anderen SiC-Herstellern nach: So gab Wolfspeed etwa letztes Jahr bekannt, im Saarland eine eigene SiC-Produktion aufzubauen. Ebenso startete Infineon im Mai 2023 den Bau eines Halbleiterwerks in Dresden.

SiC verfügt über einen hohen Wirkungsgrad und damit eine gefragte Power-Technologien in verschiedenen Anwendungen, vor allem aber im Auto.

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