Inhalt
Die zentralen Themen des nachfolgenden Beitrags sind:
- Halbleiter- und Systemkompetenz
- Funktionale Sicherheit
- Automobilprodukte
- Komponentenentwicklung
Die Entwicklungsteams von ROHM richten sich vor allem an OEMs und Tier 1-Zulieferer
Energieeffizienz und hohe Umweltstandards, eine intuitive Benutzererfahrung sowie funktionale und Fahrersicherheit sind Kernforderungen in den Pflichtenheften der Automobilentwickler.
Von den Sensorik- und Kommunikationseinheiten der Fahrassistenzsysteme über die Mensch-Maschine-Schnittstellen im Innenraum bis zur Fahrzeug-Außenbeleuchtung werden sämtliche Elektronikbaugruppen gemäß diesen Leitkriterien entworfen und optimiert. Dafür stellt ROHM Semiconductor hochintegrierte und -effiziente Halbleiterbauelemente zur Verfügung – und verspricht gleichzeitig den Entwicklungsteams bei Tier-1-Zulieferern und OEM-Kunden darüber hinaus umfangreiche, kompetente Unterstützung.
Diese startet mitunter bereits bei der Analyse von Marktgegebenheiten und -trends. Zu ROHMs Service-Portfolio gehören Design Reviews, Verbesserungsvorschläge hinsichtlich der Schaltpläne und Layouts bis hin zu EMV- und thermischen Simulationen über eine Bewertung sicherheitsrelevanter Merkmale sowie der Identifikation zukünftiger Anforderungen.
SiC: Technologie, Effizienz, Miniaturisierung
Elektronik für die Zukunft - Vor dem Hintergrund der globalen Erwärmung, die insbesondere künftige Generationen bedroht, steigt die Nachfrage nach energieeffizienten Geräten. Der Einsatz der SiC-Technologie führt zu erheblichen Energieeinsparungen und CO₂-Reduzierung. In diesem Kanal informiert ROHM über Schlüsseltechnologien, Produktionsprozesse und Dienstleistungen.
Fahrzeug-Außenbeleuchtung und funktionale Sicherheit
Als ein integraler Bestandteil der Fahrzeugsicherheit unterliegt beispielsweise die Außenbeleuchtung eines Kraftfahrzeugs der Norm ISO 26262. Diese schreibt die Einstufung der Sicherheitsintegrität nach Automotive Safety Integrity Levels (ASILs) vor – jedoch auch das systematische Analysieren der funktionalen Sicherheit über den gesamten Entwicklungsprozess. ROHMs LED-Treiberlösungen, darunter die Bausteine BD18397/98 und BD18333, stehen beispielhaft für Halbleiterprodukte in diesem Segment: Implementierbar in Frontscheinwerfer oder Rücklichter, in adaptives Fern- und Abblendlicht oder in Animationen für Abbiegehinweise, sind sie für Automotive-Beleuchtungslösungen passend konzipiert.
Neben funktional sicherem Betrieb der Komponenten, einschließlich Fehlerdiagnose und Notlauffunktion, bietet ROHM fachkundigen Support mit Dokumentationen und Applikationsschriften sowie Entwicklungswerkzeuge bzw. grafische Benutzerschnittstellen. Zu diesen zählen die System-Level-Evaluierungskits (EVKs) BD18397/98RUV-EVK-302 und BD18333EUV-EVK-301. Diese EVKs haben ROHM-Ingenieure in Demos integriert. Sie stellen die Funktionsvielfalt der Lösung dar und veranschaulichen Optionen für den Systemaufbau. Außerdem können Setups des Demos bei der Fehleranalyse in verschiedenen Stadien des Entwicklungsprozesses nützlich sein.
Sicheres Fahrerlebnis mit Automotive Display-Applikation Bridge-ICs
Auch Cluster- und Center-Information-Displays (CIDs) in Fahrzeugen unterliegen den normativen Vorgaben der funktionalen Sicherheit. Halbleiter wie die Display Bridge-ICs BU92RTF82 und BU92RE44 von ROHM sind demzufolge mit Optionen ausgestattet, die es ihnen gestatten, auch in Fehlersituationen relevante Warnmeldungen auszugeben: Softwarebedingte Fehlanzeigen, eingefrorener Bildschirm oder Probleme mit dem Signaleingang können somit erkannt und angezeigt werden, um die Fahrersicherheit in potenziell gefährlichen Situationen zu verbessern.
Beide Bausteine sind für hochauflösende und großformatige Displays geeignet, die Merkmale für funktionale Sicherheit aufweisen müssen. Für Systemlösungen mit diesen Komponenten hat ROHM einen Demonstrator erstellt, in dem unter anderem dedizierte Evaluierungskits zum Einsatz kommen. ROHM-Ingenieure können damit kundenseitig gewünschte Anwendungsfälle und Sonderfunktionen nachbilden.
Tauchen Fehler auf, lassen sich die Demo-Setups verwenden, um die Fehler zu reproduzieren und zu beseitigen. Die Setups können auch den Engineering-Teams der Kunden als Referenz dienen, um das Verhalten ihrer Designs besser zu verstehen und Probleme schneller zu beheben.