productronica 2023

(Bild: Martin Large / Redaktion all-electronics.de)

Andreas Ringer, Technischer Verkäufer bei der H&S Kabeltechnik GmbH, Enzenkirchen/Österreich

Andreas Ringer
(Bild: Redaktion productronic)

„Für mich ist es die erste productronica, denn ich bin erst seit kurzem im technischen Verkauf bei H&S tätig, aber ich bin schon sehr von der Fülle an Ausstellern beeindruckt. Dementsprechend ist meine Erwartung an die Messe enorm hoch. Meine Kollegen und ich sind einen Tag auf der Messe und wollen den Markt für unser Business sondieren. Konkret suchen wir nach Kunden, denen wir unsere Dienste im Bereich Kabelkonfektion anbieten können.“

Bernd Thürnau, Geschäftsführer der cps Programier-Srevice GmbH, Lindhorst

Bernd Thürnau
(Bild: Redaktion productronic)

„Der Firma CPS Programmier-Service GmbH ist kurz gesagt ein Programmiercenter für IC’s. Zudem sind wir ein Tape & Reel Haus, das nicht nur SMD-Teile verpackt, sondern auch mechanische Teile. Ich habe keine Termine auf der Messe gemacht, weil ich konkret auf der Suche nach Neuheiten im Bereich Automatisierung beim Taping bin. Und ich bin schon fündig geworden – aber mehr will ich dazu auch nicht verraten. Das ist meine 14. Productronica, ich bleibe einen Tag und fahre dann weiter zur SPS nach Nürnberg.“

Andreas Walter, Geschäftsführender Gesellschafter, Electronic Academy GmbH, Spalt

Andreas Walter
(Bild: Electronic Academy)

„Ich wollte mich nach neuen Technologien umsehen, vor allem wie sich die Digitalisierung weiterentwickelt hat. Zudem wollte und habe ich alte Beziehungen gepflegt und neue Kontakte knüpfen können. Ein Fokuspunkt für die Messe war, den Stand der Digitalisierung, vor allem in Bezug auf Digitaler Zwilling und AI zu erfahren. Leider habe ich hierzu sehr wenig Neues kennen lernen dürfen. Auf dem Essemtec Stand war als Partneraussteller NANO DIMENS – die 3D Druck Baugruppenlösung hat mich begeistert, vorallem dass diese jetzt auch 230°C standhält und somit in einem Standard-Lötverfahren verlötet werden kann. Diese Technologie ergibt neue Möglichkeiten des Produkt-Designs. Ja, ich hatte im Vorfeld Termine mit Maschinenherstellern, Lieferanten, Kunden und potenziellen Kunden auf der Messe ausgemacht. Es ist schön, einen Ort zu haben, an dem sich alles in einem vereinen lässt.“

Branimir Pušnik, Verantwortlicher Produktion, SG Automotive d.o.o., Slovenske Konjice/Slowenien

Branimir Pušnik
(Bild: SG Automotive)

„Wir sind mit unserem gesamten Technologie-Team auf die Messe gekommen. Ziel war es, aktuelle Neuigkeiten in der EMS-Produktion zu sehen und auch herauszufinden, in welche Richtung sich Technologie, Industrialisierung und Roboterisierung sowie Automatisierung entwickeln werden. Ein besonderes Augenmerk haben wir sowohl auf Live-Präsentationen gelegt, aber auch auf Diskussionen mit Experten der verschiedenen Anbieter. In den vergangenen beiden Jahren wurden wir von unseren Kunden für eine beachtliche Anzahl neuer Projektaufträge nominiert. In unserem ganz konkreten Fall erfordern diese neuen Aufträge Investitionen in neues Equipment wie beispielsweise Pick and Place, SMT/THT-Linien, Laserbeschriftungsmaschinen sowie AOI. Zusammengefasst kann ich sagen, dass wir nun genug Informationen erhalten haben, um unsere Investitionsentscheidungen treffen zu können. Aus diesem Grund haben wir selbstverständlich Termine gemacht, denn es ging uns in diesen beiden Tagen um sehr konkrete Fragestellungen und Lösungsansätze. Wir waren so auf unsere Liste der Lieferanten und Experten, die wir besuchen wollten, konzentriert, dass die beiden Tage, die wir in München verbracht haben, fast zu kurz waren. Sprich, zum Herumschlendern und „Genießen“ blieb leider einfach zu wenig Zeit.“

Dr. Bärbel Götz, Geschäftsführerin BMK Group GmbH & Co. KG, Augsburg

Dr. Bärbel Götz
(Bild: BMK)

„Wir als Elektronikdienstleister möchten bestehende Produktionsanlagen sowie unseren Maschinenpark kontinuierlich verbessern. Die productronica bietet uns die Möglichkeit, unsere strategische Ausrichtung für die kommenden Jahre gemeinsam mit bestehenden und potenziellen Maschinenlieferanten am Puls der Zeit auszurichten. Ganz nach dem Motto „Mehr als nur ein EMS“ erweitern wir unsere Value Chain stetig. Dafür waren wir auch auf der diesjährigen productronica wieder auf der Suche nach innovativen Lösungen. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf KI-gestützten Automatisierungsprozessen für die High Mix Produktion. So haben wir innovative Handlingssysteme entdeckt und konnten zudem spannende Einblicke in alternative, automatisierte Testkonzepte im Bereich High Mix gewinnen. Die Terminvereinbarung auf einer derart großen Messe ist unerlässlich. So können Gespräche in einem entzerrten und konstruktiven Rahmen stattfinden. Für mich ist der persönliche Austausch mit unseren Partnern der größte Gewinn der productronica.“

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