Themenvorschau AUTOMOBIL-ELEKTRONIK 3/2024

Logo AUTOMOBIL-ELEKTRONIK

Anzeigenschluss: 14. Mai 2024
Erscheinungstermin: 12. Juni 2024

 

ADAS und AD

Connected Car: Automobilhersteller zwischen Hightech und Hürden

Vernetzte Fahrzeuge bieten mehr Sicherheit, Komfort und Effizienz und sind ein wichti-ger Baustein der Mobilität der Zukunft – so die Versprechen der Automobilbranche. Doch die Verwirklichung dieser Vision erfordert weit mehr als die Weiterentwicklung der Fahrzeuge. Die Hürden, denen sich Hersteller stellen müssen, erstrecken sich von Konnektivität, Cybersicherheit, Datenschutz bis hin zum Infotainment. Die richtigen Allianzen sind entscheidend, um das Potenzial vernetzter Fahrzeuge voll-ständig auszuschöpfen und sie nicht aufgrund mangelnder Vernetzung zu bloßen Transportmitteln zu reduzieren.

 

Wi-Fi im Herzen des vernetzten Automobils

Drahtlose Kommunikation bildet einen wichtigen Grundstein bei der Evolution der Automobiltechnologie. Die rasant ansteigenden Datenmengen, welche von Anwendungen wie Erweiterten Fahrassistenzsystemen (Advanced Driver Assistance Systems, ADAS) und Fahrzeug-Infotainment-Systemen (In-Vehicle Infotainment, IVI) generiert werden, treiben die Innovation drahtloser Technologien wie Bluetooth, Wi-Fi und Mobilfunk voran. Den steigenden Anforderungen des vernetzten Automobils wurde mit einer Reihe von spezialisierten Releases Rechnung getragen, von      Wi-Fi 5 über      Wi-Fi 6 und 6     E bis zur kurz vor der Veröffentlichung stehenden Wi-Fi 7 Technologie. Bei jedem dieser Sprünge stiegen Bandbreite, Datendurchsatz und Effizienz. Der Beitrag beleuchtet die Evolution des Wi-Fi in der Automobilindustrie und zeigt, wie Entwickler den größten Nutzen aus den neuen Releases ziehen können.


Softwaredefiniertes Fahrzeug

Software im Auto, Software_AdobeStock_195635606_gopixa
Bild: AdobeStock_195635606_gopixa

Vollständiger digitaler Zwilling als System-of-Systems für softwaredefinierte Fahrzeuge

Die traditionellen Methoden für die Entwicklung von Hard- und Software in der Automobilindustrie werden künftig nicht mehr ausreichen. Das softwaredefinierte Fahrzeug (Software Defined Vehicle, SDV) ist schon da, doch die Entwicklungsprozesse sind in der Automobilindustrie noch stark in der Vergangenheit verankert. Das Fahrzeug von heute verwendet bereits 100 Millionen Zeilen Softwarecode, und für das SDV wird diese Zahl exponentiell ansteigen. Diese hohe Geschwindigkeit von Neuentwicklungen, die zunehmende Komplexität von ADAS und SDV sowie die Einführung von Zonenarchitekturen für das Zeitalter der autonomen Fahrzeuge stellen eine enorme Herausforderung dar. Ein vollständiger digitaler Zwilling ermöglicht es OEMs und anderen Akteuren der Automobilindustrie, sich vom traditionellen linearen Designfluss zu trennen.

 

Software-definierte Storage-Lösungen für die Automobilbranche

Automotive-Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen, um im Wettbewerb um die Mobilität der Zukunft mitzuhalten. Diese betreffen nicht nur die Technik im Fahrzeug, sondern auch die Informationstechnologie dahinter und in diesem Zuge vor allem die enormen Datenmengen, die bei der Entwicklung erzeugt und verarbeitet werden. Automotive-Unternehmen brauchen daher Speicherlösungen, die flexibel und skalierbar sind, dabei nicht den Kostenrahmen sprengen und die eigene IT-Abteilung nicht zusätzlich belasten. Als geeignet erweisen sich dafür Software-Defined Storage-Lösungen, die die Vorteile von Open-Source-Systemen mit denen einer supporteten Enterprise-Software verbinden.


Systeme: Optoelektronik

Systeme, Quelle: AdobeStock_373125801, Blue Planet Studio
Quelle: AdobeStock_373125801, Blue Planet Studio

OLED-Touch-Displays definieren Benutzeroberflächen in Fahrzeugen neu

Die Größe und Anzahl der Displays ist für Käufer von Neuwagen ein erster Hinweis auf den technischen Inhalt und die Innovation eines Fahrzeugs. Die Bildschirmgröße wird zum neuen Leistungsmerkmal bei der Kaufentscheidung. Unabhängig von der Art des Motors – Verbrennungsmotor, Hybrid- oder Elektromotor – beeinflusst die Größe des Displays die Wahrnehmung der Fähigkeiten des Fahrzeugs. Der Beitrag beleuchtet die Faktoren, die den zunehmenden Einsatz von OLED-Displays in Fahrzeugen vorantreiben.


Elektromobilität: Blick nach China

China, Elektromobilität, RafMaster - stock.adobe.com
Bild: RafMaster - stock.adobe.com

Gemeinsamer europäischer Ansatz für die E-Mobilitäts-Branche

China drängt mit seinen Marken und Expertise auf den europäischen Markt. Nicht zuletzt seitdem BYD aus Shenzhen ankündigte, eine eigene Container-Schiff-Flotte zu bauen, um ihre Autos kostengünstiger nach Europa zu transportieren, steigt die Alarmstimmung europäischer Wettbewerber in der E-Mobilität. Doch womit kann China eigentlich punkten und welche Argumente hält Europa dagegen? In den USA und Kanada gibt es bereits Beispiele eines kollaborativen Ansatzes der Branche, den es auch in Europa geben könnte – IONNA. Das Projekt zeigt, wie mehrere Unternehmen gemeinsam als Bündnis auftreten und sich stark positionieren können.

 

Batteriezellenproduktion: Erfolgsformel „Mit, statt gegen China!“

Das globale Bewusstsein für die Relevanz von Energie- und Verkehrswende zur Eindämmung des Klimawandels wächst endlich. Das lässt den Elektrifizierungsmarkt boomen und macht ihn entsprechend heiß umkämpft und folglich schnelllebig. International, gerade in China und Gesamtasien, kommen ständig neue Player hinzu. Wichtig ist dabei ein gewisser Mut zum Risiko, vor allem wenn es um neue technologische Ansätze geht. Sowohl die Schnelligkeit als auch den Mut betreffend, können wir hier noch viel von Ländern wie China lernen. Die Frage darf nicht lauten: „Wie stechen wir China aus?“, sondern sie muss lauten: „Was können wir von China lernen?“.


Sebastian Wörle
Chief Sales Officer
Sebastian Wörle
 
Marion Taylor-Hauser
Bayern, Berlin, Neue Bundesländer, Österreich, England, Irland, USA, Kanada:
Marion Taylor-Hauser
 
Katja Hammelbeck
Schweiz, Liechtenstein:
Katja Hammelbeck
 
Ahmadou Njai, Sales Manager
Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein
Ahmadou Njai
Sales Manager
+49 6221 489-202
Ahmadou.njai@huethig.de
 
 

 

Logo AUTOMOBIL-ELEKTRONIK

 

MIT AUTOMOBIL-ELEKTRONIK BIETEN WIR IHNEN:


AUTOMOBIL-ELEKTRONIK deckt die gesamte Wertschöpfungskette der Fahrzeug-Elektronik ab: von den Bauelementen und Baugruppen über Software bis hin zu Werkzeugen und Entwicklungstechniken.


Zusammen mit dem führenden jährlichen AUTOMOBIL-ELEKTRONIK-Kongress in Ludwigsburg bietet AUTOMOBIL-ELEKTRONIK
eine am Markt einzigartige Kombination und demonstriert dadurch Kompetenz in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht.


Verbreitung über Print sowie als interaktives E-Paper, das Texte zum Leben erweckt.


Empfänger-Qualität geprüft! Durch IVW